Extinction steht für Aussterben oder Vernichtung. Nicht nur ist bereits eine Vielzahl an Tier- und Pflanzenarten ausgestorben, auch die Vernichtung ganzer Lebensräume und unseres Planeten schreitet in rasantem Tempo voran. Existenzen sind bedroht, während andere noch immer nicht anerkannt werden (Stichwort Bericht Bundesrat vom 21.12.22). Ängste werden heraufbeschworen, die Hoffnung aber stirbt bekanntlich zuletzt. Sind wir schon am Anfang vom Ende? Apocalypse now? Wie sieht das Morgen aus? Dystopie oder doch Utopie? Muss etwas aussterben, damit etwas Neues gedeihen kann? Zum Beispiel das Patriarchat oder der Kapitalismus? Und was kommt nach der Rebellion? Ist Extinction zwingend mit dem Tod verbunden oder kann es auch Erlösung oder Wiederentdeckung sein? Drehen wir uns im Kreis, kämpfen wir endless fights, immer wieder gegen dieselbe Nemesis? Und wagen wir trotz alledem noch zu träumen? Von einem besseren Zusammenleben?
Mit Beiträgen von:
Afrim Fetinci, Aina Aliotta, Ava Slappnig, Benjamin Zollinger, Bogdan Armanu, Carolina Misztela, Christiani Wetter, Dorian Delnon, Endobliss, Franz Beidler, Géraldine Waespi, Gloria Bilz, Gotgha, Hannah Gottschalk, Isabell Bullerschen, Laura Leupi, Lisa Spoeri, Lourenço Soares, Luca Rey, Luca Schindler, Pit Heinrich, Pooya Kazemi, Sade Fink, Silke Kalvelage, Silvia Amancei, Valerie Reding, Wassili Widmer
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